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May-Hegglin-Anomalie (MHA)

Allgemeine Beschreibung

Die May-Hegglin- Anomalie führt durch zu wenige und veränderte Blutplättchen zu einer verzögerten Gerinnung bei Blutungen. Zudem lassen sich Zytoplasmaeinschlüsse in neutrophilen Granulozyten nachweisen, die zur teilweisen Funktionseinschränkung des Immunsystems führen können.

Rassen

Mops

Details zur Bestellung
Testnummer8312
AbkürzungMHA
Probenmaterial0,5 ml EDTA Blut, 2x Backenabstrich, 1x Spezialabstrich (eNAT)
Testdauer7-14 Werktage
Spezifikationen Test
Symptomkomplexhämatologisch
Erbgangautosomal-rezessiv
Wirkweiseursächlich
GenMYH9
VarianteG-A
LiteraturOMIA:001608-9615
Detaillierte Beschreibung

Hunde mit May-Hegglin- Anomalie weisen bei der Blutuntersuchung (hämatologischen Befundung) zum einen dauerhaften Mangel an Blutplättchen (persistierende Thrombozytopenie), zum anderen stark vergrößerte und in der Form (Morphologie) variabel veränderte Blutplättchen auf. Folglich setzt als Symptom bei diesen Tieren die Gerinnung bei Blutungen verzögert ein. Zudem lassen sich Einschlüsse in den neutrophilen Granulozyten nachweisen, die zur teilweisen Funktionseinschränkung des Immunsystems führen können. Diese zellulären Anomalien lassen sich auf einzelne Genveränderungen (Punktmutationen) zurückführen.

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