Lundehundsyndrom (LHS)
Lundehundsyndrom (LHS)
Allgemeine Beschreibung
Das Lundehundsyndrom (LHS) beim Norwegischen Lundehund umfasst typische Symptome, die denen einer Protein losing Enteropathie (PLE) ähneln. Diese zeigen sich in Gastritis, Proteinverlust, chronischer Entzündung, Lymphangiektasie und Malabsorption. Zusätzlich können ein schlechter Allgemeinzustand, häufiges Erbrechen und Ödeme bei betroffenen Tieren beobachtet werden.
Rassen
Norwegischer Lundehund
Details zur Bestellung
Testnummer | 8579 |
Abkürzung | LHS |
Probenmaterial | 0,5 ml EDTA Blut, 2x Backenabstrich, 1x Spezialabstrich (eNAT) |
Testdauer | 7-14 Werktage |
Spezifikationen Test
Symptomkomplex | gastro-intestinal |
Erbgang | autosomal-rezessiv |
Wirkweise | ursächlich |
Gen | P3H2 |
Variante | C-G |
Literatur | OMIA:002031-9615 |
Detaillierte Beschreibung
Das Lundehundsyndrom (LHS) beim Norwegischen Lundehund umfasst typische Symptome wie Magenentzündungen (Gastritis), andere chronische Entzündungen, ein Verlust an körpereigenen Eiweißverbindungen (Proteinverbindungen), einer Veränderung der Lymphgefäße (Lymphangiektasie) sowie eine mangelhafte Aufnahme von Nährstoffen im Darm (Malabsorption). Damit ähneln die Merkmale der Erbkrankheit denen einer Protein losing Enteropathie (PLE). Zusätzlich können ein schlechter Allgemeinzustand, häufiges Erbrechen und Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe (Ödeme) bei betroffenen Tieren beobachtet werden.