Alaskan Husky Enzephalopathie (AHE)
Alaskan Husky Enzephalopathie (AHE)
Allgemeine Beschreibung
Die Alaskan Husky Enzephalopathie (AHE) ist eine bereits bei Welpen tödlich verlaufende Erkrankung. Betroffene Hunde zeigen vor allem zentral nervöse Ausfälle wie Verhaltens- und Schluckstörung, fehlende Reaktionsfähigkeit und Schmerzunempfindlichkeit, Blindheit, Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Ataxie und Lähmungen.
Rassen
Siberian Husky
Details zur Bestellung
Testnummer | 8313 |
Abkürzung | AHE |
Probenmaterial | 0,5 ml EDTA Blut, 2x Backenabstrich, 1x Spezialabstrich (eNAT) |
Testdauer | 3-5 Werktage |
Spezifikationen Test
Symptomkomplex | neurologisch |
Erbgang | autosomal-rezessiv |
Erkrankungsalter | ab Geburt |
Wirkweise | ursächlich |
Gen | SLC19A3 |
Variante | COMPLEX |
Literatur | OMIA:001097-9615 |
Detaillierte Beschreibung
Diese Erbkrankheit führt bei betroffenen Welpen zu Ausfällen des zentralen Nervensystems (ZNS), die sich in Verhaltens- und Schluckbeschwerden, fehlender Reaktionsfähigkeit und Schmerzunempfindlichkeit sowie Blindheit, Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Ataxie und Lähmungen äußern.Die Ursache liegt in einem Defekt eines Thiamintransporters (Vitamin B1). Es besteht eine gewisse Ähnlichkeit zum Leight Syndrom (LS) des Menschen. Betroffene Welpen versterben bereits nach wenigen Wochen.