Elementor #25
- Home
- Elementor #25
MDR1 Genvariante
Allgemeine Beschreibung
Ivermectin ist ein normalerweise sicher anzuwendendes Antiparasitikum, das bei einer intakten Blut-Hirn-Schranke nicht ins Gehirngewebe übergehen kann. Bei MDR1 betroffenen Tieren kommt es jedoch zu gravierenden neurotoxischen Effekten. Klinische Symptome betroffener Tiere können von Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Desorientiertheit, Erbrechen und Zittern bis hin zu komatösen Zuständen reichen.
Rassen
Australian Shepherd, Bobtail, Border Collie, Collie (Kurzhaar/Langhaar), Deutscher Schäferhund, Elo, Langhaar-Whippet (Silken Windsprite), McNab , Miniature American Shepherd, Shetland Sheepdog (Sheltie), Silken Windhound, Weißer Schweizer Schäferhund, Wäller
Spezifikationen LABOGEN
Testnummer 8032
Trivialnamen MDR1-Defekt, Ivermectin
Unverträglichkeit, Medika-
mentenunverträglichkeit (MDR1)
Abkürzung MDR
Probenmaterial 0,5 ml EDTA Blut / (2x) Abstrich
Bearbeitungszeit 3-5 Werktage
Spezifikationen Variante
Symptomkomplex metabolisch
Erbgang autosomal-rezessiv; jedoch ist auch bei Trägern mit Überempfindlichkeit zu rechnen
Gen ABCB1
Mutation Deletion
Literatur OMIA:001402-9615
Detaillierte Beschreibung
Bei Rassen wie Australian Shepherd, Bobtail, Border Collie, Deutscher Schäferhund, Elo, Kurzhaar- und Langhaar-Collie, Langhaar Whippet, Mc Nab, Shetland Sheepdog, Silken Windhound, Wäller, Weißer Schweizer Schäferhund kann der sogenannte MDR1-Gendefekt zu einer Überempfindlichkeit auf Ivermectin, einem zur Parasitenbekämpfung verwendeten Wirkstoff, kommen. Dieser wird autosomal-rezessiv vererbt und lebensbedrohlich für die Tiere. Denn bereits eine geringe Dosierung führt zu schweren neurotoxischen Nebenwirkungen wie Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Desorientiertheit, Erbrechen und Zittern bis hin zu komatösen Zuständen.
- Hund
- Katze
Wie gehe ich vor?
- We help ambitious businesses like
- yours generate more profits by building awareness, driving web
- traffic, connecting with customers, and growing overall sales. Give us a call.
Was ist im Testkit enthalten?
Wie gehe ich vor?
Schritt 1: Vorbereitung der Probenröhrchen
- 1. Bekleben Sie das Probenröhrchen:
- Kleben Sie einen der Barcodes vertikal auf das Probenröhrchen.
- Kleben Sie einen der Barcodes vertikal auf das Probenröhrchen.
- Nutzen Sie denselben Barcode für das Probenröhrchen und den Untersuchungsantrag.
- Bekleben Sie auch das Umröhrchen mit einem Barcode.
- Übrig gebliebene Barcodes können verworfen werden.
Schritt 2: Probenentnahme
- 1. Vorbereitung des Tieres:
- Das Tier sollte ca. 1 - 2 Stunden vor der Probenentnahme nicht gefressen oder gesäugt worden sein.
- Halten Sie das Tier in diesem Zeitraum von anderen Tieren getrennt, um eine Kontamination des Abstrichs mit Fremd-DNA zu vermeiden.
- 2. Durchführung der Probenentnahme:
- Waschen Sie Ihre Hände gründlich vor der Entnahme des Abstrichs.
- Entnehmen Sie den Abstrich aus der Verpackung.
- Achten Sie darauf, dass der wattierte Teil nur mit der Wangenschleimhaut des Tieres in Berührung kommt, um eine Kontamination zu vermeiden.
- Reiben Sie mit der wattierten Seite des Tupfers mit leichtem Druck für ca. 10 Sekunden an der Innenseite der Wangenschleimhaut entlang.
- Öffnen Sie das Röhrchen mit der enthaltenen Flüssigkeit und geben Sie den Tupfer umgehend hinein.
- Knicken Sie das Stäbchen an der dafür vorgesehenen Sollbruchstelle.
- Verschließen Sie das Röhrchen fest und geben Sie es in das beklebte Umröhrchen.
Schritt 3: Versand des Probenmaterials
- 1. Verpacken und Versenden:
- Geben Sie das Umröhrchen zusammen mit dem Untersuchungsantrag in den beigefügten Rückumschlag.
- Frankieren Sie den Umschlag ausreichend und schicken Sie ihn an die angegebene Adresse.
- 2. Weitere Hinweise:
- Nutzen Sie die Barcodenummer für eventuelle Rückfragen (diese ist auch online unter "Ihre Bestellungen" hinterlegt).
- Sobald die ersten Ergebnisse vorliegen, werden Ihnen diese mitgeteilt.