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Colourpoint (Siam/Mink/Burmabraun)

Allgemeine Beschreibung

Die Farbvariante Colourpoint bestimmt, ob eine Katze Träger einer Form von Teilalbinismus ist. Bekannte Namen für diese Formen sind Siam, Mink, Sepia, Burma, oder bei der Bengalkatze Snow.

Rassen

Abessinier, American Bobtail Longhair, American Bobtail Shorthair, American Curl Longhair, American Curl Shorthair, American Shorthair, American Wirehair, Anatoli, Arabische Mau, Australische Schleierkatze, Balinese, Bombay, Brasilianisch Kurzhaar, Britisch Kurzhaar, Britisch Langhaar , Burma, Burmilla, Ceylon-Katze, Chartreux, Chausie, Cornish Rex, Cymric, Deutsch Langhaar, Devon Rex, Don Sphynx, Europäisch Kurzhaar, Exotic Shorthair, Foldex, German Rex, Heilige Birma, Himalaya, Japanese Bobtail Longhair, Japanese Bobtail Shorthair, Javanese, Kanaani-Katze, Kartäuser, Korat, Kurilen Bobtail, LaPerm Longhair, LaPerm Shorthair, Maine Coon, Manx, Mix / Mischling, Munchkin, Nebelung, Neva Masquerade, Norwegische Waldkatze, Ocicat, Ojos Azules , Orientalisch Kurzhaar, Orientalisch Langhaar, Perser, Peterbald, Pixiebob Longhair, Pixiebob Shorthair, Ragdoll, Russisch Blau, Savannah, Scottish Fold Longhair, Scottish Fold Shorthair, Selkirk Rex Longhair, Selkirk Rex Shorthair, Serengeti, Seychellois, Siam, Sibirische Katze, Singapura, Snowshoe, Sokoke, Somali, Sphynx, Thai, Tonkanese, Toyger, Türkisch Angora, Türkisch Van, Ural Rex, sonstige / unbekannt, Ägyptische Mau

Details zur Bestellung
Testnummer8258
Probenmaterial0,5 ml EDTA Blut, 2x Backenabstrich, 1x Spezialabstrich (eNAT)
Testdauer3-14 Werktage
Spezifikationen Test
LiteraturOMIA:000202-9685
Detaillierte Beschreibung

Der C- oder Colourpoint-Lokus beschreibt den Genort verschieder Stufen von Albinismus. Verantwortlich für diese Farbschattierungen sind Mutationen im Gen für das Enzym Tyrosinase, das für die Produktion von Melanin verantwortlich ist. Eine Genvariante, das dominante Wildtypallel (C), bewirkt die natürliche Vollfärbung. Mehrere Mutationen erzeugen Abweichungen von leichtem Albinismus bis hin zu einem vollständigen Albino. Die allelische Reihe des C-Lokus ist C>cb>cs>c. Besitzt eine Katze also beispielsweise sowohl das Allel C als auch cb, kommt C zur Ausprägung. Die sogenannten Colourpoint-Restriction-Gene Burma (cb) und Siam (cs) sind verantwortlich für Phänotypen, die mildere Formen von Albinismus darstellen. Die temperatursensitiven Mutationen erlauben die Produktion des normalen Pigments nur an den kühleren Extremitäten des Körpers, was die "Maske" des Gesichts, die dunklen Pfoten und den dunklen Schwanz verursacht. Der Burma-Genotyp (cbcb) erzielt dabei die mildere Form, bei dem das Fell an den Rumpfregionen nur leicht aufgehellt ist. Der Siam-Genotyp (cscs) zeigt eine viel stärkere Aufhellung am Rumpf und einen höheren Kontrast als Burma. Da Burma unvollständig dominant gegenüber Siam ist, entsteht beim gemischt-heterozygoten Genotyp (cbcs) ein eigener Farbschlag, Mink, der farblich zwischen den beiden Varianten liegt.

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