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Equine Maligne Hyperthermie (EMH)

Allgemeine Beschreibung

Die klinischen Zeichen von EMH stellen sich nach Halothan-Narkose oder Succinylcholin- Injektion ein. Die Tiere zeigten generalisierte Krämpfe der Skelettmuskulatur, nachfolgend Herzrhythmusstörungen und Nierenfunktionsbeeinträchtigungen. Bei Pferden mit EMH kann eine PSSM-Symptomatik verstärkt werden.

Rassen

Appaloosa, Paint Horse, Quarab, Quarter Horse, Quarter Pony

Details zur Bestellung
Testnummer8160
AbkürzungEMH
Probenmaterial0,5 ml EDTA Blut, Mähnen-/Schweifhaare
Testdauer3-5 Werktage
Spezifikationen Test
Symptomkomplexsystemisch
Erbgangautosomal-dominant
Wirkweiseursächlich
LiteraturOMIA:000621-9796
Detaillierte Beschreibung

Die Equine Maligne Hyperthermie (EMH) ist eine vererbbare Erkrankung, welche bisher bei 11 Quarter Horses (QH) nachgewiesen wurde. Die ersten Krankheitsanzeichen stellten sich nach einer Narkose mit Halothan oder von Injektionen mit ebenfalls bei operativen Behandlungen zur Muskelentspannung eingesetztem Succinylcholin ein. Die Krankheitssymptome sind eine erhöhte Körpertemperatur von über 40°C (Hyperthermie) und einer Übersäuerung der Pferde (metabolische Azidose). Alle 11 Quarter Horses wiesen eine bestimmte Genmutation auf. Zur Ausprägung kommt es bei der Vererbung von mindestens einem Eltertier (heterozygot). Bei Pferden mit EMH kann eine Polysaccharid-Speicher-Myopathie (PSSM)-Symptomatik (Bewegungs- bzw. Muskelprobleme) verstärkt werden.

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