Polyzystische Nierenerkrankung (PKD)
Polyzystische Nierenerkrankung (PKD)
Allgemeine Beschreibung
Die polyzystische Nierenerkrankung führt neben der Bildung von Zysten in Leber und Bauchspeicheldrüse zur Bildung von flüssigkeitsgefüllten Zysten in der Niere, die letztendlich das Nierenversagen verursachen. Die PKD tritt in den ersten Lebensjahren der Katze auf.
Rassen
Britisch Kurzhaar, Britisch Langhaar , Chartreux, Exotic Shorthair, Heilige Birma, Himalaya, Kartäuser, Perser, Ragdoll, Russisch Blau, Scottish Fold Longhair, Scottish Fold Shorthair, Selkirk Rex Longhair, Selkirk Rex Shorthair, Türkisch Angora
Details zur Bestellung
Testnummer | 8046 |
Abkürzung | PKD |
Probenmaterial | 0,5 ml EDTA Blut, 2x Backenabstrich, 1x Spezialabstrich (eNAT) |
Testdauer | 3-5 Werktage |
Spezifikationen Test
Symptomkomplex | nephrologisch |
Erbgang | autosomal-dominant |
Erkrankungsalter | 8 Monate |
Wirkweise | ursächlich |
Gen | PKD1 |
Variante | C-A |
Literatur | OMIA:000807-9685 |
Detaillierte Beschreibung
Die polyzystische Nierenerkrankung (PKD) ist eine weit verbreitete Erbkrankheit, die Perserkatzen und deren Abkömmlinge betrifft. Sie führt zur Bildung von flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen (Zysten) in der Niere, die letztendlich zum Nierenversagen führen und zum Tod der betroffenen Katze führt. Auch treten Leberzysten auf. Die erbliche PKD tritt im jugendlichen Alter der Katze auf. Die Diagnose mittels Ultraschall kann frühestens mit dem Auftreten erster Krankheitssymptome im Alter von ca. 8 Monaten gestellt werden.