Postoperative Blutung (P2Y12) – Großer Schweizer Sennenhund
Postoperative Blutung (P2Y12) - Großer Schweizer Sennenhund
Allgemeine Beschreibung
Beim Großen Schweizer Sennenhund führt eine Mutation im P2Y12-Gen zu schweren Gerinnungsstörungen. Betroffene Tiere zeigen oft erst bei größeren chirurgischen Eingriffen oder schwereren Verletzungen starke Blutungen, die häufig tödlich enden.
Rassen
Großer Schweizer Sennenhund
Details zur Bestellung
Testnummer | 8053 |
Abkürzung | P2Y12 |
Probenmaterial | 0,5 ml EDTA Blut, 2x Backenabstrich, 1x Spezialabstrich (eNAT) |
Testdauer | 7-14 Werktage |
Spezifikationen Test
Symptomkomplex | hematologic |
Erbgang | autosomal-dominant |
Wirkweise | causally |
Gen | P2RY12 |
Variante | DEL |
Literatur | OMIA:001564-9615 |
Detaillierte Beschreibung
Diese Erbkrankheit ruft durch eine Genmutation schwere Gerinnungsstörungen hervor. Meist kommt dieser Gendefekt erst bei größeren Operationen oder bei schweren Verletzungen zum Tragen, da dann stärkere Blutungen häufig nicht zu stillen sind und die Tiere verbluten. Daher sollten Hunde der Rasse Großer Schweizer Sennenhund unbedingt auf diesen erblichen Defekt getestet werden, insbesondere vor einer bevorstehenden Operation.