Imerslund-Gräsbeck Syndrom (IGS)
Imerslund-Gräsbeck Syndrom (IGS)
Allgemeine Beschreibung
Das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom (IGS) ist gekennzeichnet durch die Malabsorption von Vitamin B12 aus der Nahrung. Der chronische Cobalamin-Mangel führt zu Veränderungen im Blutsystem und neurologischen Ausfällen aufgrund irreversibler Schädigungen des Gehirns und Nervensystems. IGS kann durch eine frühzeitige und regelmäßige Substitution von Vitamin B12 therapiert werden.
Rassen
Beagle, Border Collie, Komondor
Details zur Bestellung
Testnummer | 8475 |
Probenmaterial | 0,5 ml EDTA Blut, 2x Backenabstrich, 1x Spezialabstrich (eNAT) |
Testdauer | 7-14 Werktage |
Spezifikationen Test
Erbgang | autosomal-rezessiv |
Detaillierte Beschreibung
Eine erblich bedingte Stoffwechselerkrankung betrifft die verschlechterte Aufnahme (Malabsorption) von Vitamin B12 (Cobalamin) aus der Nahrung. Das sogenannte Imerslund-Gräsbeck-Syndrom (IGS) zeigt seine Symptome in neurologischen Ausfällen. Die Ursache liegt in einer durch die Mangelaufnahme des Vitamins erzeugte Blutarmut (makrozytäre Anämie). Dies führt zu dauerhaften (irreversiblen) Schädigungen im Gehirn und Nervensystem. Die Therapie kann durch eine rechtzeitige und regelmäßige Gabe (Substitution) von Vitamin B12 erfolgen.