Blauäugigkeit bei der Maine Coon
Neu bei Labogen: Gentest auf Blauäugigkeit bei der Maine Coon
- Laboklin war an einer Studie beteiligt, die eine genetische Variante des PAX3-Gens als Ursache für Blauäugigkeit bei Maine Coon Katzen identifizieren konnte
- Der dominante Faktor verändert nicht nur die Augenfarbe, sondern steht auch in Verbindung mit ein- oder beidseitiger Taubheit und einer minimalen Weißscheckung, die nicht durch die bereits bekannten für Weißscheckung verantwortlichen Varianten verursacht wird.
- Es gibt Hinweise darauf, dass das reinerbige Vorliegen der Variante zu embryonaler oder fetaler Letalität führt. Daher wird von einer Verpaarung heterozygoter Katzen zur Vermeidung tauber Nachkommen sowie der unbeabsichtigten Erzeugung eines homozygoten Embryos für dieses Allel dringend abgeraten.
- Ein Gentest kann Klarheit schaffen, ob es sich beim Vorliegen blauer Augen um diese Variante handelt.