Pandascheckung
Pandascheckung
Allgemeine Beschreibung
Diese Mutation bedingt einen Mangel an pigmentbildenden Hautzellen (Melanozyten), wodurch die betroffenen Hautpartien unpigmentiert bleiben. Das Erscheinungsbild (Phänotyp) der weißgescheckten Hunde ist gekennzeichnet durch weiße Flecken im Gesicht, am Bauch, an den Füßen und an der Schwanzspitze. Der Umfang der Weißscheckung und der Grad der Symmetrie können dabei stark variieren.
Rassen
Deutscher Schäferhund
Details zur Bestellung
Testnummer | 8578 |
Probenmaterial | 0,5 ml EDTA Blut, 2x Backenabstrich, 1x Spezialabstrich (eNAT) |
Testdauer | 7-14 Werktage |
Spezifikationen Test
Erbgang | Allelische Reihe: P dominant über N |
Gen | KIT |
Variante | INS |
Literatur | OMIA:001737-9615 |
Detaillierte Beschreibung
Die Weißscheckung beim Deutschen Schäferhund wird durch eine Genmutation verursacht, welches für eine grundlegende Komponente der Bildung von Farbpigmenten (Melanogenese) verantwortlich ist. Diese Mutation bedingt einen Mangel an pigmentbildenden Hautzellen (Melanozyten), wodurch die betroffenen Hautpartien unpigmentiert bleiben. Das Erscheinungsbild (Phänotyp) der weißgescheckten Hunde ist gekennzeichnet durch weiße Flecken im Gesicht, am Bauch, an den Füßen und an der Schwanzspitze. Der Umfang der Weißscheckung und der Grad der Symmetrie können dabei stark variieren. Für die Ausprägung der Pandascheckung muss nur eines der Elterntiere die entsprechende Mutation des Gens vererben (autosomal-dominanter Erbgang), wird die Mutation von beiden Elterntiere vererbt, ist diese tödlich (homozygot letal).